Das Buch „Hab ich selbst gemacht“ erscheint heute bei Kiepenheuer & Witsch. Und schon am vergangenen Samstag schrieb Petra Steinberger in der Süddeutschen Zeitung am Wochenende über den Trend des Selbermachens und erwähnte dabei auch mein Buch:
Kaum zu glauben: Der Marsch zurück ins einfache Leben und in die neue Autarkie hat gerade erst begonnen, und wie es sich gehört, erscheint gerade ein sehr lustiges und kluges Buch, „Hab ich selbst gemacht. 365 Tage, 2 Hände, 66 Projekte“ (Kiepenheuer & Witsch), in dem Alphamädchen Susanne Klingner aufgeschrieben hat, was alles möglich ist im riesigen Betätigungsfeld des modernen DIY. Schuhe machen. Oder Weihnachtsgeschenke. Brot. Seife. Guerillagärtnern. Einmachen.
Und was dabei nervt und was nicht, was zufrieden macht und wo Enttäuschungen versteckt sind. „Ich käme“, blickt Susanne Klingner nach einem Jahr zurück, „mit ausschließlich selbstgemachten Dingen durch den Tag, ohne frieren oder hungern zu müssen.“ Etwas mit den eigenen Händen zu schaffen, erkennt sie, macht uns zufrieden. Und glücklich.
So ist es. Das Experiment hat mein Leben auf den Kopf gestellt, vor allem zum besseren. Ich setze mich jetzt auch mal für nur eine Stunde an die Nähmaschine, anstatt eine große Nähaktion am Wochenende zu planen. Ich traue mir bzw. vor allem meinen Händen mehr zu. Und ich habe interessante Menschen wie Frau Liebe, den Huber Hans, Toni Schuster oder auch Elke Gaugele kennengelernt.
Das Thema Do-it-yourself hat es sich jedenfalls in meinem Leben gemütlich gemacht. Deswegen wird es hier im Blog in Zukunft immer mal wieder einiges dazu zu lesen geben – Gedanken, Gespräche, Projekte und Zeugs.
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